Serotonin das „Glückshormon“
Serotonin das ”Glückshormon”
Serotonin sorgt für wohlige Gefühle und gute Laune. Ohne Serotonin sind wir ängstlich, depressiv und haben schlechte Laune.
Serotonin wird direkt in unserem Gehirn hergestellt. Heutzutage werden die Voraussetzungen für die Bildung nicht immer erfüllt und wir fallen in ein „Stimmungstief“.
Wer jedoch die Voraussetzungen für die Bildung von Serotonin kennt, kann ohne Drogen und auf gesunde Weise in den Zustand völliger Zufriedenheit kommen.
Serotonin ist eines der wichtigsten Hormone in unserem Körper. Es hat sehr viele Aufgaben. Dieses Hormon wirkt im Magen-Darm-Trakt, beeinflusst das Herz-Kreislauf-System und sogar den Augeninnendruck. Es reguliert unseren Appetit, lässt uns müde oder wach werden, regelt unser Schmerzempfinden, unsere Körpertemperatur und viele weitere für uns lebensnotwendige Funktionen.
Serotoninmangel macht zickig und schlecht gelaunt. Es werden drei bis fünf Mal pro Sekunde Millionen Serotoninmoleküle auf die Zellen des Gehirns abgeschossen und kontrollieren dort auf diese Weise das gesamte Geschehen.
Wie gut Sie sich fühlen, hängt maßgeblich von Ihrem Hormonhaushalt, vor allem von Ihrem Serotoninspiegel ab. Dieser kann über Medikamente beeinflusst werden – leider jedoch auch mit vielen negativen Nebenwirkungen.
Aber unser Serotoninspiegel kann auch über unsere Ernährung verbessert werden.
Während Antidepressiva direkt im Gehirn wirken und dort das glücklich machende Serotonin freisetzen – mit Nebenwirkungen -, liefern Bananen und Schokolade erst einmal den Hauptbaustein, der zur Herstellung des Serotonins benötigt wird: Die Aminosäure L-Tryptophan. Um mit Schokolade und Bananen genug Tryptophan zu bekommen, braucht man jedoch sehr große Mengen davon. Eine handvoll Cashewnüsse z.B. helfen besser.
Nun könnte man auf die Idee kommen, einfach große Mengen reinen Serotonins in Form von Pillen einzunehmen. Das aber nützt leider nichts. Serotonin kann die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren.
Die Voraussetzungen für eine ausreichende Serotoninbildung im Gehirn:
Die Ernährung sollte zu einem großen Teil aus vitalstoffreicher Rohkost sein, wobei solche Lebensmittel zu bevorzugen wären, die außerdem möglichst eiweißarm sein sollten, aber gleichzeitig einen hohen L-Tryptophan- Gehalt vorweisen können. (Eiweiß hemmt den Transport von L-Tryptophan ins Gehirn).
Die Nahrung sollte ausgiebig gekaut werden und in kleineren Portionen am Tag verzehrt werden.
Im Anschluss an den Mahlzeiten hilft schweißtreibendes Training. Sportliche Aktivität. Besonders ein Mangel an Vitamin B6, B12 sowie ein Magnesiummangel wirken sich äußerst nachteilig auf den Aufbau von Serotonin aus. Hier kann NEURONBEST unterstützend helfen.
Hochwertige Mineralien, Vitamine, Spurenelemente, Antioxidantien, Aminosäuren sind in Neuronbest optimal aufeinander abgestimmt und vereint.
PRO: L-Tryptophanreiche Lebensmittel
Die L-Tryptophanreichsten pflanzlichen Lebensmittel sind: Nüsse, Bohnen (besonders Sojabohnen), sowie Samen, Sonnenblumenkerne, Sesam, Hafer, Hirse, Weizenkeime und Pilze. Früchte wie Wildheidelbeeren, Kiwi, Cranberry, Preiselbeeren, Pflaumen und Pfirsiche.
CONTRA: Kaffee fördert Serotoninmangel
Zu den größten Serotonin-Blockern gehören proteinreiche Lebensmittel wie Fleisch- und Milchprodukte sowie Kaffee. Kaffee hemmt den Aufbau von Serotonin aus L-Tryptophan.
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